ca. 800–1250
Klöster & Romanik
Kaiserliche Kathedralen, dicke Mauern, Rundbögen. Klösterliche Skriptorien hielten Handwerk & Wissen lebendig.
Geschichte • Schichten & Stadtformen
Handelsbünde, fürstliche Höfe, Industrie und Designschulen — jede Epoche hinterließ Spuren aus Stein, Ziegel und Glas, die man noch heute zu Fuß lesen kann.
ca. 800–1250
Kaiserliche Kathedralen, dicke Mauern, Rundbögen. Klösterliche Skriptorien hielten Handwerk & Wissen lebendig.
1200–1500
Häfen verknüpften die Ostsee. Speicher, Staffelgiebel und hohe Kirchen aus warmem, langlebigem Ziegel.
1500–1750
Druck verbreitet Ideen; Höfe inszenieren Macht mit Achsen, Gärten und prächtigen Fassaden.
1750–1871
Museen und Boulevards; Eisen & Glas markieren das Verkehrsalter.
„Um eine Stadt zu lesen, folge Wasser und Mauern — Häfen, Flüsse und Ringstraßen zeichnen ihre ältesten Schichten nach.“
— Feldnotizen
Fachwerk nutzt lokale Füllung: Flechtwerk, Ziegel oder Stein. Muster ≈ Mikrokarten der Versorgung.
Sternforts und Glacis zeichneten Grenzen neu; spätere Promenaden nutzen oft diese Gürtel.
Bahnhöfe & Depots brachten Eisengitter, Gewölbehallen und neue Stadttore.
Hafen → Speicher → Kirchturm → Marktplatz.
Schloss → Allee → Gartenparterres → Theater.
Bahnhof → Fabrik → Arbeiterwohnung → Museum.
Schule → Siedlung → Werkstatt → Archiv.
Tipp: am Desktop — Shift + Mausrad horizontal.
Mauern, Ringe und Flüsse zeigen die ältesten Nähte.
Bahnhöfe und Brücken wirken als moderne Tore; vergleiche mit mittelalterlichen.
Prozessionslinien verbinden Schloss, Platz, Theater oder Kirchen.
Ziegel vs. Fachwerk vs. Stein weist oft auf Region & Epoche hin.
Hansestadt + barocke Residenzstadt + Berlin/Frankfurt für moderne Schichten.
Suche nach Schulen, Arbeitersiedlungen und Fabriken aus den 1920er-30er Jahren; viele sind beschildert.
Proportionen und Ornamentdichte zeigen meist Epoche und Funktion — Gerichtsgebäude vs. Speicher.